Veranstaltung "Standortvorteil Familienfreundlichkeit" bei der Robert Bosch GmbH
Unter Federführung der Wirtschaftsförderung im Landratsamt befasst sich seit einem Jahr ein Strategiekreis Demographie mit der Themenstellung „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Von hier ging deshalb die Initiative aus zu einer Veranstaltung bei der Robert Bosch GmbH am 11. Februar: Unter dem Motto „Standortvorteil Familienfreundlichkeit“ waren Bürgermeister aus dem Landkreis, die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie des Stadtrates der Stadt Bamberg eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, im gemeinsamen Gespräch sowohl betriebswirtschaftliche Erfordernisse wie auch kommunalpolitische Schranken zu erkennen und Möglichkeiten auszuloten, wie diese in ein vernünftiges Verhältnis zu bringen sind.
Der Leiter von Bosch Bamberg, Dr. Hans Hoffmann, machte in seiner Begrüßung deutlich, dass Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einem Unternehmen durchaus Vorteile bringen. Werden Personalbeschaffungs-, Ausbildungs- und Einarbeitungskosten betrachtet, die anfallen, wenn neues Personal eingestellt bzw. ausgebildet werden muss, dann rechnet sich Familienfreundlichkeit plötzlich. Stellvertretender Landrat Johann Pfister ergänzte, dass kommunale Grenzen für Unternehmen und Mitarbeiter keine Rolle spielen, wenn es um Fragen der Kinderbetreuung bzw. auch der Pflege älterer Angehöriger geht. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Andreas Starke zählte er eine Reihe von Beispielen auf, in denen sich Stadt und Landkreis Bamberg gemeinsam engagieren, um sich als familienfreundliche Region zu profilieren.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden verschiedene Mitarbeiter am Bosch-Standort Bamberg vorgestellt, die in unterschiedlichen Familienphasen sind und jeweils spezielle Wünsche und Anforderungen an das Unternehmen bzw. auch an ihre Heimatgemeinde haben. Der Dialog mit den anwesenden Bürgermeistern und Kreis- bzw. Stadträten ergab eine Reihe von Ansätzen, die auf der jeweiligen Ebene weiter verfolgt werden können. Unter anderem arbeitete Moderatorin Susanne Bohn heraus, dass offensichtlich trotz vielfältiger Informationsangebote Defizite bei den Betroffenen auftauchen, wenn sich konkrete Fragen hinsichtlich Betreuungsmög-lichkeiten stellen. Insgesamt konnte die Moderatorin den Eindruck gewinnen, dass im Landkreis eine ganze Reihe guter Angebote in den verschiedensten Einrichtungen in den vergangen Jahren geschaffen werden konnten.
Von den vor wenigen Jahren noch unterrepräsentierten Hortplätzen hat sich die Nachfrage mittlerweile nach Betreuungsmöglichkeiten in der Schule im Anschluss an den Unterricht verschoben. Aber auch hier sind viele Gemeinden bereits auf einem sehr guten Weg. Vom ÖPNV-Angebot bis zur DSL-Ausstattung der Kommunen erstreckte sich die Themenpalette zum Standortvorteil Familienfreundlichkeit. Verschiedene Bürgermeister stellten im Gespräch erfolgreiche Maßnahmen in ihren Kommunen vor; gleichwohl wurde auch geäußert, dass immer die Frage der Finanzierbarkeit mit zu bedenken ist und nicht alle Wünsche erfüllt werden können.
In seinem Schlusswort plädierte der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Siegfried Wagner, an Unternehmer wie Kommunalpolitiker, den begonnenen Dialog fortzuführen und gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, um die Region sowohl für Fachkräfte wie Investoren attraktiv zu gestalten. Wagner sicherte zu, dass die Veranstaltung keine Eintagsfliege bleiben solle, sondern dass die familienfreundliche Region auf verschiedenen Ebenen weiter als Topthema behandelt werde.
Der Leiter von Bosch Bamberg, Dr. Hans Hoffmann, machte in seiner Begrüßung deutlich, dass Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einem Unternehmen durchaus Vorteile bringen. Werden Personalbeschaffungs-, Ausbildungs- und Einarbeitungskosten betrachtet, die anfallen, wenn neues Personal eingestellt bzw. ausgebildet werden muss, dann rechnet sich Familienfreundlichkeit plötzlich. Stellvertretender Landrat Johann Pfister ergänzte, dass kommunale Grenzen für Unternehmen und Mitarbeiter keine Rolle spielen, wenn es um Fragen der Kinderbetreuung bzw. auch der Pflege älterer Angehöriger geht. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Andreas Starke zählte er eine Reihe von Beispielen auf, in denen sich Stadt und Landkreis Bamberg gemeinsam engagieren, um sich als familienfreundliche Region zu profilieren.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden verschiedene Mitarbeiter am Bosch-Standort Bamberg vorgestellt, die in unterschiedlichen Familienphasen sind und jeweils spezielle Wünsche und Anforderungen an das Unternehmen bzw. auch an ihre Heimatgemeinde haben. Der Dialog mit den anwesenden Bürgermeistern und Kreis- bzw. Stadträten ergab eine Reihe von Ansätzen, die auf der jeweiligen Ebene weiter verfolgt werden können. Unter anderem arbeitete Moderatorin Susanne Bohn heraus, dass offensichtlich trotz vielfältiger Informationsangebote Defizite bei den Betroffenen auftauchen, wenn sich konkrete Fragen hinsichtlich Betreuungsmög-lichkeiten stellen. Insgesamt konnte die Moderatorin den Eindruck gewinnen, dass im Landkreis eine ganze Reihe guter Angebote in den verschiedensten Einrichtungen in den vergangen Jahren geschaffen werden konnten.
Von den vor wenigen Jahren noch unterrepräsentierten Hortplätzen hat sich die Nachfrage mittlerweile nach Betreuungsmöglichkeiten in der Schule im Anschluss an den Unterricht verschoben. Aber auch hier sind viele Gemeinden bereits auf einem sehr guten Weg. Vom ÖPNV-Angebot bis zur DSL-Ausstattung der Kommunen erstreckte sich die Themenpalette zum Standortvorteil Familienfreundlichkeit. Verschiedene Bürgermeister stellten im Gespräch erfolgreiche Maßnahmen in ihren Kommunen vor; gleichwohl wurde auch geäußert, dass immer die Frage der Finanzierbarkeit mit zu bedenken ist und nicht alle Wünsche erfüllt werden können.
In seinem Schlusswort plädierte der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Siegfried Wagner, an Unternehmer wie Kommunalpolitiker, den begonnenen Dialog fortzuführen und gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, um die Region sowohl für Fachkräfte wie Investoren attraktiv zu gestalten. Wagner sicherte zu, dass die Veranstaltung keine Eintagsfliege bleiben solle, sondern dass die familienfreundliche Region auf verschiedenen Ebenen weiter als Topthema behandelt werde.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg