Welt-Aids-Tag 2005: Benefizkonzert zu Gunsten Betroffener
Anlässlich des Welt-Aids-Tages 2005 findet am Samstag, 03.12.2005, im Harmoniesaal am Schillerplatz, Bamberg, ein Benefizkonzert zu Gunsten eines AIDS-Waisen-Projektes in Afrika und Betroffener in der Region statt. Beginn ist um 20:00 Uhr. Der Chor der Kreismusikschule "Audida" und das Jazztrio "Whine for Table Seven" gestalten das musikalische Programm. Paul Maar liest aus seinem Buch "Kartoffelkäferzeiten". Durch den Abend führt Arnd Rühlmann. Veranstalter sind der Fachbereich Gesundheitsförderung beim Landratsamt Bamberg, die Aidsberatung Bamberg und der Chorleiter Harald Schneider. Der Eintritt ist frei; Spenden werden natürlich gerne angenommen.
"Gemeinsam gegen Aids: Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere" – unter diesem Motto steht die Kampagne zum Welt-AIDS-Tag 2005 in Deutschland. Diese wird gemeinsam von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) getragen.
Höhepunkt wird der Welt-Aids-Tag am 01.12.2005 sein, der daran erinnert, dass der Schutz vor HIV uns alle angeht – mehr denn je! Denn trotz medizinischer Erfolge ist Aids noch längst nicht besiegt. Wie dringend Aufklärung auch über zwanzig Jahre nach dem ersten Auftreten der Krankheit ist, zeigt die Tatsache, dass sich in Deutschland seit 2001 wieder mehr Menschen mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten infiziert haben. Weltweit stecken sich heute pro Minute etwa zehn Menschen mit HIV/Aids an. Derzeit leben nach Schätzungen von UNAIDS mehr als 42 Millionen Menschen mit HIV/Aids bei etwa fünf Millionen HIV-Neuinfektionen pro Jahr. Für die nächsten zehn Jahre wird mit etwa 50 Millionen Neuinfektionen gerechnet.
Verantwortung wahrnehmen, Initiative zeigen, gemeinsam handeln – das ist gerade im Kampf gegen HIV und Aids entscheidend. Wie jüngst die UNO erklärte, haben sich europaweit die HIV-Neuinfektionen von 1996 bis heute verdoppelt. Davon ist auch Deutschland nicht unberührt geblieben. So sind bundesweit die HIV-Neudiagnosen im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 20 % gestiegen. 55 % der neu diagnostizierten HIV-Infektionen entfallen dabei auf Männer mit gleichgeschlechtlichen Sexualkontakten. Aber auch bei Personen mit heterosexuellen Übertragungswegen ist ein Anstieg festzustellen.
Hierzu erklärt Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: "Angesichts dieser Entwicklung in Deutschland ist es besonders wichtig, sich im Kampf gegen das HI-Virus zu verbünden, das öffentliche Bewusstsein für die Gefahren von HIV/Aids zu schärfen und die öffentliche Aufklärung zu stärken. Aidsprävention muss wieder ein breites politisches und gesellschaftliches Anliegen in Deutschland sein." Der Welt-Aids-Tag und das Benefizkonzert in Bamberg sind ein Beitrag dazu.
"Gemeinsam gegen Aids: Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere" – unter diesem Motto steht die Kampagne zum Welt-AIDS-Tag 2005 in Deutschland. Diese wird gemeinsam von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) getragen.
Höhepunkt wird der Welt-Aids-Tag am 01.12.2005 sein, der daran erinnert, dass der Schutz vor HIV uns alle angeht – mehr denn je! Denn trotz medizinischer Erfolge ist Aids noch längst nicht besiegt. Wie dringend Aufklärung auch über zwanzig Jahre nach dem ersten Auftreten der Krankheit ist, zeigt die Tatsache, dass sich in Deutschland seit 2001 wieder mehr Menschen mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten infiziert haben. Weltweit stecken sich heute pro Minute etwa zehn Menschen mit HIV/Aids an. Derzeit leben nach Schätzungen von UNAIDS mehr als 42 Millionen Menschen mit HIV/Aids bei etwa fünf Millionen HIV-Neuinfektionen pro Jahr. Für die nächsten zehn Jahre wird mit etwa 50 Millionen Neuinfektionen gerechnet.
Verantwortung wahrnehmen, Initiative zeigen, gemeinsam handeln – das ist gerade im Kampf gegen HIV und Aids entscheidend. Wie jüngst die UNO erklärte, haben sich europaweit die HIV-Neuinfektionen von 1996 bis heute verdoppelt. Davon ist auch Deutschland nicht unberührt geblieben. So sind bundesweit die HIV-Neudiagnosen im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 20 % gestiegen. 55 % der neu diagnostizierten HIV-Infektionen entfallen dabei auf Männer mit gleichgeschlechtlichen Sexualkontakten. Aber auch bei Personen mit heterosexuellen Übertragungswegen ist ein Anstieg festzustellen.
Hierzu erklärt Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: "Angesichts dieser Entwicklung in Deutschland ist es besonders wichtig, sich im Kampf gegen das HI-Virus zu verbünden, das öffentliche Bewusstsein für die Gefahren von HIV/Aids zu schärfen und die öffentliche Aufklärung zu stärken. Aidsprävention muss wieder ein breites politisches und gesellschaftliches Anliegen in Deutschland sein." Der Welt-Aids-Tag und das Benefizkonzert in Bamberg sind ein Beitrag dazu.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg