Alte Musik im alten Raum war ein voller Erfolg
Junge Musiker/innen im alten Raum und Alte Musik mit frischem Musiziergeist, das durften die Konzertbesucher am vergangenen Freitag in der Stadtkirche von Trunstadt erleben und genießen. Wieder einmal veranstaltete die Kreismusikschule Bamberg ihr im Zweijahresturnus stattfindendes Konzert um die Alte Musik, mit Blockflötenschüler/innen aus dem gesamten Landkreis.
Der Veranstaltungsort war gut gewählt, denn der Kirchenraum war mit seiner tragenden Akustik ein angemessener Aufführungsort für allerlei „Spielereien“ aus Mittelalter, Renaissance und Barock - den Jahrhunderten, in denen die Blockflöte ihre Hochzeit hatte. Ein abwechslungsreiches Potpourri aus Tänzen und Liedern bot das Blockflöten-Consort unter der Leitung von Susanne Merklein unterhaltsam und vielseitig dar. Die musikalischen, regionalen und zeitlichen feinen Unterschiede der Barockzeit arbeiteten alle Beteiligten äußerst differenziert aus. Allen voran erklang G.P. Telemann, einer der beliebtesten Blockflötenkomponisten gleich drei Mal. So gestalteten Anna Reinhardt und Patrick Harman das dreisätzige virtuos angelegte Duett aus dem „Secondo Livre De Duo“ äußerst abwechslungsreich und spielsicher. Auch Sonja Beyer und Helena Kappes hatten dieses Duettbuch für sich entdeckt und spielten daraus ein mitreißendes Allegro. Eva Dorsch, und Vivien Leß wählten zwei Stücke aus dem großem Kompositionsouvre Telemanns. Schon in der Barockzeit war Musizieren zu zweit, in einem kleinen Kreis in der Kammer, oder im Familienkreis sehr beliebt. Angelehnt an diese Tradition spielten am Freitagabend Mutter und Tochter gemeinsam zwei Tanzsätze, ein Menuet aus Frankreich und eine Gavotte aus England: Christa Behr und Ursel Behr ließen den Zuhörer spüren, wie viel Freude gemeinsames Musizieren machen kann. Eva Seubert und Hanna Christa brachten zwei anonyme Kompositionen aus England dar. Von einem anonymen, deutschen Komponisten war der Beitrag von Ruth Domes, die eine Allemande sowie eine flotte Gigue, vom Cembalo begleitet, musizierte. Olivia Less und Lea Vogel musizierten die Canzon des italienischen Komponisten G. Frescobaldi stilgerecht und souverän. Sonja Beyer, Helena Kappes, Stephanie Klein so wie Julian Becker an der Harfe zeigten erfrischende Spielfreude bei Fontanas Sonata Nr. 16. Die Blockflötistinnen Eva Seubert und Sarah Köstler wurden bei dem Largo aus Sammartinis Triosonate Nr. 6 von ihrer Lehrerin Bettina Stöckel begleitet und stellten einen schönen Ruhepol im Konzertablauf dar. Als „letzter Italiener“ wäre noch Scarlatti zu nennen, dessen Quartettino Daniela Ebauer, Anna Hünnerkopf und Julia Weichlein mit Unterstützung von Susanne Merklein an der Viola da Gamba und Bettina Stöckel am Cembalo überzeugend vortrugen.
Unterstützung erfuhren die jungen Musiker und Musikerinnen das ganze Konzert hindurch von ihren Lehrerinnen, ob nun durch kleine Stimmhilfen, Instrumentalbegleitungen jeglicher Art oder kurze einführende Worte zu den Werken. Insgesamt war „Alte Musik im alten Raum“ eine erfolgreiche Veranstaltung, die auf Fortsetzung wartet.
Der Veranstaltungsort war gut gewählt, denn der Kirchenraum war mit seiner tragenden Akustik ein angemessener Aufführungsort für allerlei „Spielereien“ aus Mittelalter, Renaissance und Barock - den Jahrhunderten, in denen die Blockflöte ihre Hochzeit hatte. Ein abwechslungsreiches Potpourri aus Tänzen und Liedern bot das Blockflöten-Consort unter der Leitung von Susanne Merklein unterhaltsam und vielseitig dar. Die musikalischen, regionalen und zeitlichen feinen Unterschiede der Barockzeit arbeiteten alle Beteiligten äußerst differenziert aus. Allen voran erklang G.P. Telemann, einer der beliebtesten Blockflötenkomponisten gleich drei Mal. So gestalteten Anna Reinhardt und Patrick Harman das dreisätzige virtuos angelegte Duett aus dem „Secondo Livre De Duo“ äußerst abwechslungsreich und spielsicher. Auch Sonja Beyer und Helena Kappes hatten dieses Duettbuch für sich entdeckt und spielten daraus ein mitreißendes Allegro. Eva Dorsch, und Vivien Leß wählten zwei Stücke aus dem großem Kompositionsouvre Telemanns. Schon in der Barockzeit war Musizieren zu zweit, in einem kleinen Kreis in der Kammer, oder im Familienkreis sehr beliebt. Angelehnt an diese Tradition spielten am Freitagabend Mutter und Tochter gemeinsam zwei Tanzsätze, ein Menuet aus Frankreich und eine Gavotte aus England: Christa Behr und Ursel Behr ließen den Zuhörer spüren, wie viel Freude gemeinsames Musizieren machen kann. Eva Seubert und Hanna Christa brachten zwei anonyme Kompositionen aus England dar. Von einem anonymen, deutschen Komponisten war der Beitrag von Ruth Domes, die eine Allemande sowie eine flotte Gigue, vom Cembalo begleitet, musizierte. Olivia Less und Lea Vogel musizierten die Canzon des italienischen Komponisten G. Frescobaldi stilgerecht und souverän. Sonja Beyer, Helena Kappes, Stephanie Klein so wie Julian Becker an der Harfe zeigten erfrischende Spielfreude bei Fontanas Sonata Nr. 16. Die Blockflötistinnen Eva Seubert und Sarah Köstler wurden bei dem Largo aus Sammartinis Triosonate Nr. 6 von ihrer Lehrerin Bettina Stöckel begleitet und stellten einen schönen Ruhepol im Konzertablauf dar. Als „letzter Italiener“ wäre noch Scarlatti zu nennen, dessen Quartettino Daniela Ebauer, Anna Hünnerkopf und Julia Weichlein mit Unterstützung von Susanne Merklein an der Viola da Gamba und Bettina Stöckel am Cembalo überzeugend vortrugen.
Unterstützung erfuhren die jungen Musiker und Musikerinnen das ganze Konzert hindurch von ihren Lehrerinnen, ob nun durch kleine Stimmhilfen, Instrumentalbegleitungen jeglicher Art oder kurze einführende Worte zu den Werken. Insgesamt war „Alte Musik im alten Raum“ eine erfolgreiche Veranstaltung, die auf Fortsetzung wartet.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg