Eine Institution geht in Rente
Seit über 47 Jahren im öffentlichen Dienst, seit knapp 40 Jahren Beamter auf Lebenszeit, seit mehr als 30 Jahren ununterbrochen am Landratsamt Bamberg und aus der Gemeindeaufsicht eigentlich nicht mehr wegzudenken – aber auch Institutionen gehen einmal in Pension: Mit Ablauf des Monats April trat Oberamtsrat Erich Kastner, Leiter des Fachbereichs Kommunalaufsicht, in den wohlverdienten Ruhestand.
Seit April 1980 wachte er darüber, dass bei den Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und Zweckverbänden im Landkreis alles mit rechten Dingen zuging. Die Aufgabenpalette reichte vom kommunalen Haushaltswesen über kompliziertes Abgaben- und Beitragsrecht, Förderrichtlinien, vielfältiges Kommunalrecht bis hin zu Anfragen und Widersprüchen in den Bereichen Satzungswesen, Kanalisation, Wasserversorgung und Straßenbau. Außerdem dürfte er in seiner Amtszeit rund 50 Wahlen und Abstimmungen aller Arten vom Volksbegehren bis zur Europawahl verantwortlich betreut haben. Es schmerzte ihn sichtlich, die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments am 7. Juni 2009 nicht mehr selbst mit abwickeln zu können.
„Ihre profunde und breit gefächerte Sachkenntnis machte Sie zu einem anerkannten und kompetenten Ansprechpartner für unsere Bürgermeister und Gemeindebediensteten. Dass unsere Gemeinden die geringste Pro-Kopf-Verschuldung in ganz Oberfranken haben, ist nicht zuletzt Ihrer beharrlichen Arbeit zu verdanken“, würdigte Landrat Dr. Günther Denzler die Verdienste Kastners bei der Verabschiedung. Überregional war Kastner dem Fachpublikum durch verschiedene Veröffentlichungen zum Kommunalrecht bekannt geworden. Sein Nachfolger ist der langjährige stellvertretende Fachbereichsleiter, Gregor Konrad.
Seit April 1980 wachte er darüber, dass bei den Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und Zweckverbänden im Landkreis alles mit rechten Dingen zuging. Die Aufgabenpalette reichte vom kommunalen Haushaltswesen über kompliziertes Abgaben- und Beitragsrecht, Förderrichtlinien, vielfältiges Kommunalrecht bis hin zu Anfragen und Widersprüchen in den Bereichen Satzungswesen, Kanalisation, Wasserversorgung und Straßenbau. Außerdem dürfte er in seiner Amtszeit rund 50 Wahlen und Abstimmungen aller Arten vom Volksbegehren bis zur Europawahl verantwortlich betreut haben. Es schmerzte ihn sichtlich, die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments am 7. Juni 2009 nicht mehr selbst mit abwickeln zu können.
„Ihre profunde und breit gefächerte Sachkenntnis machte Sie zu einem anerkannten und kompetenten Ansprechpartner für unsere Bürgermeister und Gemeindebediensteten. Dass unsere Gemeinden die geringste Pro-Kopf-Verschuldung in ganz Oberfranken haben, ist nicht zuletzt Ihrer beharrlichen Arbeit zu verdanken“, würdigte Landrat Dr. Günther Denzler die Verdienste Kastners bei der Verabschiedung. Überregional war Kastner dem Fachpublikum durch verschiedene Veröffentlichungen zum Kommunalrecht bekannt geworden. Sein Nachfolger ist der langjährige stellvertretende Fachbereichsleiter, Gregor Konrad.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg