Förderschulen im Landkreis Bamberg
Ein Schlaglicht auf die örtliche Förderschullandschaft warf die Mitgliederversammlung des Vereines "Hilfe für Schüler an Förderschulen im Landkreis Bamberg e. V.". Herausragende Themen waren dabei die Bildung von sonderpädagogischen Förderzentren, die Neugliederung der Einzugsbereiche der beiden Förderschulen in Scheßlitz und Stappenbach und ein Pilotprojekt zur Ganztagsbetreuung.
Der Verein ist Träger der Giechburgschule in Scheßlitz und der Don-Bosco-Schule in Stappenbach. Bislang deckten die privaten Förderschulen nur den Förderschwerpunkt "Lernen" ab. Künftig sind nach Mitteilung der Regierung von Oberfranken die Schulen sonderpädagogische Förderzentren für die Schwerpunkte "Sprache und Lernen". Die Ausweitung der Förderschwerpunkte führt zu wesentlichen Verbesserungen, weil nun für jeden Schwerpunkt besonders geschulte Fachkräfte an den Schulen zur Verfügung stehen. Der Unterricht, die Diagnostik sowie die Vermittlung von Qualifikationen und Werten kann damit noch passgenauer auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler abgestellt werden.
Zunächst gilt die Aufwertung der Schulen für das Schuljahr 2006/2007. Ein dauerhafter Betrieb ist zugesichert. Gleichzeitig erhielt der Trägerverein den Auftrag, die vorschulische Förderung durch schulvorbereitende Einrichtungen zu organisieren.
Ein ebenso wichtiges Thema in der Mitgliederversammlung war die Neuordnung der Einzugsbereiche für beide Förderschulen. Die letztmals 1994 festgelegten Einzugsbereiche – östliche Gemeinden zur Giechburgschule in Scheßlitz und westliche Gemeinden zur Don-Bosco-Schule in Stappenbach – sind im Hinblick auf eine ausgewogene Auslastung beider hervorragend ausgestatteter Schulen verändert worden: Der Markt Buttenheim, die Gemeinden Strullendorf und Altendorf sowie jetzt alle Gemeindeteile des Marktes Hirschaid gehören ab dem kommenden Schuljahr zum "Sprengel" der Don-Bosco-Schule Stappenbach.
Die Mitgliederversammlung stimmte einem Pilotprojekt zur Ganztagsbetreuung an der Giechburgschule zu: An vier Wochentagen können am Nachmittag Schüler durch qualifiziertes Personal betreut werden. Damit bietet die Schule eine bedarfsgerechte Betreuung und differenzierte Freizeitbeschäftigungen an (Musik, Kunst, Sport und Spiel), die die Schüler zusätzlich fördern. Die Bayer. Staatsregierung stellt für solche Projekte Mittel zur Verfügung; ein nicht unerheblicher Kostenanteil verbleibt jedoch beim Schulträger. Die Eltern beteiligen sich ebenfalls an den Kosten. Im Vorfeld haben sich ca. 30 Eltern für eine solche Betreuungsmöglichkeit interessiert. Die Erfahrungen in diesem Schuljahr werden zeigen, ob die Ganztagsbetreuung zu einer Dauereinrichtung werden kann.
Die Förderschulen stellen gesetzliche Pflichtschulen dar und decken die Schulpflicht der Grund- und Hauptschule ab. Ein Besuch dieser Schulart kommt dann in Frage, wenn ein sonderpädagogisches Gutachten eine entsprechende Empfehlung ausspricht.
Förderschulen gibt es im Landkreis Bamberg erst seit dem 17. Februar 1972. Damals fand im Landratsamt Bamberg die Gründungsversammlung des gemeinnützigen Vereines "Hilfe für das lernbehinderte Kind im Landkreis Bamberg e. V." statt, der vor wenigen Jahren in "Hilfe für Schüler an Förderschulen im Landkreis Bamberg e. V." umbenannt wurde. Der Verein baute in den Folgejahren die Förderschulen in privater Trägerschaft auf. Vorsitzender ist immer der jeweils amtierende Landrat. Die Verwaltungsarbeit wird im Landratsamt Bamberg erledigt, da der Verein die Interessen des Landkreises Bamberg wahrnimmt und vom Landkreis finanziell maßgeblich unterstützt wird.
Der Verein ist Träger der Giechburgschule in Scheßlitz und der Don-Bosco-Schule in Stappenbach. Bislang deckten die privaten Förderschulen nur den Förderschwerpunkt "Lernen" ab. Künftig sind nach Mitteilung der Regierung von Oberfranken die Schulen sonderpädagogische Förderzentren für die Schwerpunkte "Sprache und Lernen". Die Ausweitung der Förderschwerpunkte führt zu wesentlichen Verbesserungen, weil nun für jeden Schwerpunkt besonders geschulte Fachkräfte an den Schulen zur Verfügung stehen. Der Unterricht, die Diagnostik sowie die Vermittlung von Qualifikationen und Werten kann damit noch passgenauer auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler abgestellt werden.
Zunächst gilt die Aufwertung der Schulen für das Schuljahr 2006/2007. Ein dauerhafter Betrieb ist zugesichert. Gleichzeitig erhielt der Trägerverein den Auftrag, die vorschulische Förderung durch schulvorbereitende Einrichtungen zu organisieren.
Ein ebenso wichtiges Thema in der Mitgliederversammlung war die Neuordnung der Einzugsbereiche für beide Förderschulen. Die letztmals 1994 festgelegten Einzugsbereiche – östliche Gemeinden zur Giechburgschule in Scheßlitz und westliche Gemeinden zur Don-Bosco-Schule in Stappenbach – sind im Hinblick auf eine ausgewogene Auslastung beider hervorragend ausgestatteter Schulen verändert worden: Der Markt Buttenheim, die Gemeinden Strullendorf und Altendorf sowie jetzt alle Gemeindeteile des Marktes Hirschaid gehören ab dem kommenden Schuljahr zum "Sprengel" der Don-Bosco-Schule Stappenbach.
Die Mitgliederversammlung stimmte einem Pilotprojekt zur Ganztagsbetreuung an der Giechburgschule zu: An vier Wochentagen können am Nachmittag Schüler durch qualifiziertes Personal betreut werden. Damit bietet die Schule eine bedarfsgerechte Betreuung und differenzierte Freizeitbeschäftigungen an (Musik, Kunst, Sport und Spiel), die die Schüler zusätzlich fördern. Die Bayer. Staatsregierung stellt für solche Projekte Mittel zur Verfügung; ein nicht unerheblicher Kostenanteil verbleibt jedoch beim Schulträger. Die Eltern beteiligen sich ebenfalls an den Kosten. Im Vorfeld haben sich ca. 30 Eltern für eine solche Betreuungsmöglichkeit interessiert. Die Erfahrungen in diesem Schuljahr werden zeigen, ob die Ganztagsbetreuung zu einer Dauereinrichtung werden kann.
Die Förderschulen stellen gesetzliche Pflichtschulen dar und decken die Schulpflicht der Grund- und Hauptschule ab. Ein Besuch dieser Schulart kommt dann in Frage, wenn ein sonderpädagogisches Gutachten eine entsprechende Empfehlung ausspricht.
Förderschulen gibt es im Landkreis Bamberg erst seit dem 17. Februar 1972. Damals fand im Landratsamt Bamberg die Gründungsversammlung des gemeinnützigen Vereines "Hilfe für das lernbehinderte Kind im Landkreis Bamberg e. V." statt, der vor wenigen Jahren in "Hilfe für Schüler an Förderschulen im Landkreis Bamberg e. V." umbenannt wurde. Der Verein baute in den Folgejahren die Förderschulen in privater Trägerschaft auf. Vorsitzender ist immer der jeweils amtierende Landrat. Die Verwaltungsarbeit wird im Landratsamt Bamberg erledigt, da der Verein die Interessen des Landkreises Bamberg wahrnimmt und vom Landkreis finanziell maßgeblich unterstützt wird.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg