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31.07.2023

Heiß, heißer, Hitzeschutz - Tipps gegen die Hitze

GesundheitsregionPlus Bamberg und Klima- und Energieagentur Bamberg geben Tipps gegen die Hitze.

Die Anzahl heißer Tage in Stadt und im Landkreis Bamberg nimmt durch den Klimawandel stetig zu. In den nächsten Wochen ist auch weiterhin mit hohen Temperaturen und heißen Tagen zu rechnen.

Wer sich den hohen Temperaturen und der direkten Sonneneinstrahlung insbesondere in den Sommermonaten schutzlos ausliefert, riskiert neben einem Sonnenbrand auch weitere gesundheitliche Auswirkungen.

Hohe Lufttemperaturen und intensive Sonneneinstrahlung können zum so genannten Sommersmog führen. Dies ist eine zu hohe Belastung vor allem von Hitze und bodennahmen Ozon. Schleimhautreizungen und Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit können u. a. Folgen sein. Deshalb wird empfohlen, sich in der Mittagszeit, wenn möglich nicht im Freien aufzuhalten.

Wichtig ist ein guter Sonnenschutz. Dabei ist zu beachten, dass Sonnencreme als Sonnen-schutz allein nicht ausreicht. Neben Sonnencreme sollte weite, leichte und atmungsaktive Kleidung gewählt werden. Zusätzlich sollte eine Kopfbedeckung getragen werden, denn das Gehirn ist durch Überhitzung besonders gefährdet. UV-Strahlung kann nicht nur die Haut schädigen. An den Augen kann direkte UV-Strahlung zu Binde- und Hornhautentzündungen führen. Auch das Immunsystem kann durch UV-Strahlung geschwächt werden.

Weniger bekannt ist, dass Durstgefühl bereits ein Warnsignal des Körpers ist. Durstgefühl setzt erst ein, wenn bereits viel Flüssigkeit verloren wurde. Bei hohen Temperaturen sollte man stündlich ein Glas Wasser trinken, auch wenn man keinen Durst verspürt. Unmittelbar durch Hitze gefährdet sind vor allem ältere Menschen, Kranke und Kleinkinder. Ihre Organismen haben größere Schwierigkeiten, auf erhöhte Temperaturen angemessen zu reagieren. Sie können zudem ein vermindertes Durstgefühl oder einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben.

Eine hohe Wärmebelastung an heißen Tagen kann schwerwiegende Gesundheitsschäden hervorrufen. Ernstzunehmende Warnzeichen des Körpers sind: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, heftige Kopfschmerzen, Erbrechen, Bewusstseinstrübung.

Bei hohen Temperaturen wird daher empfohlen Aktivitäten in die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verschieben und tagsüber schattige und kühle Orte aufzusuchen.


Wussten Sie, dass…

… hohe Lufttemperaturen und intensive Sonneneinstrahlung zum so genannten Sommersmog führen können? Halten Sie sich in der Mittagszeit, wenn möglich nicht im Freien auf. Weitere Informationen hier.

Sonnencreme als Sonnenschutz allein nicht ausreicht? Achten Sie neben Sonnencreme auch auf weite, leichte und atmungsaktive Kleidung. Meiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung und schützen Sie sich im Freien mit einer Kopfbedeckung, denn das Gehirn ist durch Überhitzung besonders gefährdet. Weitere Informationen hier.

Durstgefühl bereits ein Warnsignal des Körpers ist? Durstgefühl setzt erst ein, wenn bereits viel Flüssigkeit verloren wurde. Trinken Sie stündlich ein Glas Wasser – auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Achten Sie auch auf Ihre Mitmenschen – viele vergessen zu trinken. Weitere Informationen hier

UV-Strahlung nicht nur die Haut schädigen kann? An den Augen kann direkte UV-Strahlung zu Binde- und Hornhautentzündungen führen. Auch das Immunsystem kann durch UV-Strahlung geschwächt werden. Achten Sie darauf, Ihren Körper nicht schutzlos der Sonne auszusetzen: suchen Sie schattige Orte auf und schützen Sie sich durch Sonnencreme und der richtigen Kleidung. Weitere Informationen hier

bestimmte Personengruppen besonders gefährdet sind bei Hitzewellen? Alleinstehende ältere und pflegebedürftige Menschen, Säuglinge und Kleinkinder, erkrankte Menschen und Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben. Sie können ein vermindertes Durstgefühl oder einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben. Weitere Informationen hier


Weiterführende Informationen:

Hilfreiche Tipps, wie man sich und andere am besten vor starker Hitze und schützt, finden Sie hier.

Neun Tipps gegen Hitze © Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Neun Tipps gegen Hitze © Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg