Online-Seminare zu Trinkbrunnen und Refill-Stationen

Am Montag, 29. April 2024 findet um 14 Uhr ein einstündiges Online-Seminar zu Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum statt. Es geht konkret um die Themen Bau, Standortwahl und Hygiene. Interessierte können sich kurzfristig noch anmelden. Informationen und Anmeldelinks auch zu dem zweiten Seminar zum Thema Refill-Stationen am 22. Mai gibt es auf der Internetseite www.netzwerkmain.de.

Leitungswasser ist Trinkwasser

Ziel ist es, Partner für das Projekt leitungswasserfreundlichen MainRadweg gewinnen. Die Organisation a tip:tap will – nach dem großen Erfolg am Ruhtalradweg – auch am MainRadweg möglichst viele Partner für das Thema „Leitungswasser ist Trinkwasser“ gewinnen. Dabei ist der Radweg nur der Aufhänger, denn leicht zugängliches Trinkwasser ist wichtig für alle. Dominik Lanzl, der das Projekt leitet sagt dazu: „Unsere Motivation ist es, Leitungswasser als Trinkwasser wieder in die Köpfe zu bekommen. Jeder Mensch braucht jeden Tag Wasser zum Trinken. Leitungswasser spart Müll und Geld und hilft beim Klimaschutz“.

Bamberg, Gemünden und Frankfurt als Trinkbrunnen-Vorreiter

Es gibt schon mehr als 7.000 Refill Stationen und Trinkbrunnen in ganz Deutschland. Bei Trinkbrunnen im öffentlichen Raum ist die Stadt Bamberg mit sieben öffentlichen Trinkbrunnen Vorreiter. Auch beispielsweise Bayreuth, Würzburg und Gemünden a.Main und Frankfurt am Main haben Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet. Ziel ist es, dass entlang des MainRadwegs alle 10 km eine Möglichkeit vorhanden ist, um die eigene Trinkflasche auffüllen zu können. Und dass sowohl die Menschen vor Ort als auch Gäste von diesem Angebot erfahren. Darum werden aktuelle die bestehenden Trinkwasserbrunnen und Refill-Stationen am MainRadweg möglichst vollständig erfasst.

Das Projekt “Leitungswasserfreundlicher MainRadweg” ist als Teil des EU-Projektes ARSINOE am 27. Februar 2024 gestartet und wird für ein Jahr gefördert.