Psychosoziale Beratung
Erfahrungen im Umgang mit seelischen Belastungen, psychischen Störungen, Krisen und Beeinträchtigungen sind weit verbreitet und betreffen eine Vielzahl von Menschen. Während einige dieser Herausforderungen vorübergehend sind, können andere langfristig bestehen bleiben.
Wir bieten ein offenes und vertrauensvolles Gespräch über vorhandene Schwierigkeiten, die Erkundung von Unterstützungsmöglichkeiten sowie die gemeinsame Suche nach Perspektiven und Lösungswegen, unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und persönlichen Umstände.
Die Unterstützungsangebote unserer Beratung richten sich an
- Alle Bürgerinnen und Bürger in Stadt- und Landkreis Bamberg
- Erwachsene Menschen in seelischen Belastungs- und Konfliktsituationen
- Erwachsene mit psychischen Erkrankungen
- Angehörige, Freunde, Nachbarn, Kollegen und Bekannte von Betroffenen
Beratungsgespräche können telefonisch oder persönlich und je nach Bedarf in unseren Räumen oder bei einem Hausbesuch erfolgen. Die Beratung ist in jedem Fall vertraulich, freiwillig und kostenfrei. Damit wir uns für Sie Zeit nehmen können, ist eine vorherige Terminabsprache nötig.
Bei akuter Gefahr und lebensbedrohlichen Situationen:
Bitte wenden Sie sich bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung an die Polizei (110) oder den Rettungsdienst (112) und den behandelnden Arzt / die behandelnde Ärztin.
Unterstützungsangebote im Überblick
Allgemeine Beratung mit Lotsenfunktion
- Clearinggespräch und Vermittlung an geeignete Fachstellen.
- Beratung bei Alltags- und/oder gesundheitlichen Problemen
- Beratung bei sozialen Krisen
- Informationen zu passenden Beratungsstellen und Angebote
Regionale Hilfestellen und Angebote finden Sie jederzeit online auf der Website des psychosozialen Beratungsführer (PSBF) unter: www.psbf-bamberg.de
Die Angebote der psychosozialen Beratung setzt die Freiwilligkeit durch die Betroffenen voraus.
Hinweis zu Vermüllung in Privatwohnungen
Die Mitarbeitenden der psychosozialen Beratung können versuchen, mit den Verursachenden in Kontakt zu kommen. Ob Betroffene die angebotenen Hilfen annehmen, obliegt stets ihrer freien Entscheidung.